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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Fernab der Heimat
Online-Präsentation der Museumsstiftung Post und Telekommunikation zum Schreiben in Kriegsgefangenschaft

Am 8. Mai jährt sich der Tag der Befreiung, der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht, zum 76. Mal. Der Zweite Weltkrieg war vorüber, aber in vielerlei Hinsicht noch lange nicht überstanden - so auch für Kriegsgefangene und deren Angehörige. Rund elf Millionen deutsche Soldaten kamen während des Zweiten Weltkriegs in Europa, Nordamerika, Asien, Afrika und Australien in Gefangenschaft; die letzten von ihnen kehrten 1956 zurück. Die Briefe, die die Kriegsgefangenen in dieser Zeit schrieben, waren Lebenszeichen an die Lieben in der Heimat und Flucht aus dem Lageralltag zugleich.

Briefe als Fundgrube
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation, zu der auch das Museum für Kommunikation Frankfurt gehört, besitzt die umfangreichste Feldpost-Sammlung Deutschlands mit Briefen aus über drei Jahrhunderten.

Eine Auswahl deutscher Kriegsgefangenenpost des Zweiten Weltkriegs ist nun unter kriegsgefangenenpost.museumsstiftung.de zugänglich: Rund 40 digitalisierte Briefe sowie Texte, Dokumente und Animationen bieten einen umfassenden Einblick über das Schreiben in Kriegsgefangenschaft - von Themen und Motiven über unterschiedliche Formate und Postwege bis hin zur Zensur der Sendungen. Was durften die Gefangenen schreiben und was nicht? Wie viele Briefe waren erlaubt? Wie wurden sie verschickt?

Kritisch betrachtet
Bei der Betrachtung von Postdokumenten aus dem Zweiten Weltkrieg stellt sich immer auch die Frage nach ideologischen und politischen Einflüssen des Nationalsozialismus. Entsprechend beleuchtet die Online-Präsentation Zusammenhänge und Hintergründe, die Briefe selbst bleiben unkommentiert. Sie sind im Original und mit Transkription einsehbar.

Von Arbeiten bis Zahnarzt
In den Briefen spielen Krieg und auch das Lagerleben meist nur eine untergeordnete Rolle - weder wollten, noch durften die Gefangenen über Gewalt und Leid berichten. Wird der Lageralltag thematisiert, dann zumeist in positiven oder auch amüsanten Erlebnissen. Die Gefangenen schrieben über Sportplätze und Theater, günstigen Zahnersatz, den Kauf von Rasierzeug und Zigaretten, den Kirchgang oder ihre Arbeit im Lager. Was aus allen Briefen spricht, ist die Sehnsucht der Männer: Fernab der Heimat wollten sie Anteil am Leben der Lieben daheim nehmen und trotz der Isolation Teil der Familie bleiben. Die Gefangenenpost war die einzige Brücke zu ihrem alten Leben jenseits des Krieges.

Online-Sammlungen der Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Das Museum für Kommunikation Frankfurt gehört gemeinsam mit den Museen für Kommunikation Berlin und Nürnberg sowie dem Archiv für Philatelie Bonn zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Neben der Kriegsgefangenenpost bietet diese unter www.briefsammlung.de weitere Online-Recherchemöglichkeiten in ihren umfangreichen Sammlungen, unter anderem in Feldpostbriefen aus dem 18. und 19. Jahrhundert oder deutsch-deutschen Briefwechseln zwischen 1945 und 1990.
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Freiburg: Es spukt im Haus der Graphischen Sammlung
Fotografien von Leif Geiges geben ab Samstag, 1. Mai, Einblicke in außersinnliche Erfahrungen

Geheimnisvolle Schritte auf dem Dachboden, Brötchen fliegen wie Schwalben durch die Luft, ein Topf mit Sauerkraut hängt an der Zimmerdecke – es spukt! Der Freiburger Fotograf und Bildjournalist Leif Geiges (1915–1990) hat sich Motiven gewidmet, die dem gesunden Menschenverstand widersprechen. Seine Aufnahmen von nachgestellten Spukphänomenen aus den 1950er Jahren üben auch heute noch eine große Faszination aus. Zu sehen sind sie ab Samstag, 1. Mai, im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum. Die Ausstellung „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“ läuft bis Sonntag, 26. September.

Die Aufnahmen sind in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Psychologieprofessor Hans Bender (1907–1991) entstanden. Dieser hatte sich auf die wissenschaftliche Untersuchung okkulter und paranormaler Phänomene spezialisiert und 1950 das „Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V.“ (IGPP) in Freiburg-Herdern gegründet. Leif Geiges hat die ersten Forschungen von Hans Bender in Spukhäusern dokumentiert. Ebenso hat er Aufzeichnungen über Phänomene wie Wahrträume veranschaulicht, magische Praktiken wie Tischrücken oder Kristallsehen illustriert und Benders Experimente zur außersinnlichen Wahrnehmung aufgenommen.

Da ist zum Beispiel die zweiteilige Bildsequenz einer Spukerscheinung in der Gemeinde Lauter, die Geiges mit Hilfe der betroffenen Hausfrau festgehalten hat: „Nach einem fürchterlichen Getöse im Gang fand Frau S. den Teppich, der aufgerollt im Speicher gestanden hatte, zu einer Schlange gedreht und der Deckel der Zinnkanne war die Treppe hinunter gefallen. Niemand befand sich außer ihr im Haus.“

Oder die dreiteilige Bildergeschichte, mit der Leif Geiges den Fall der fliegenden Brötchen illustriert hat: „Herr Plach war im Dorf und hat für das Frühstück Butter und Brötchen eingekauft. In der Küche legte er Butter und Brötchen auf eine Truhe neben den Tisch. Wenige Minuten später begannen die Brötchen wie Schwalben in der Küche herumzufliegen ... und fielen schließlich auf den Fußboden.“

Geiges hat dabei auch vielfach mit Fotomontagen gearbeitet. In zwei weiteren Bildern stellte er zum Beispiel die Vision einer hellsehenden „Spökenkiekerin“ nach. Sie hatte einen Brand prophezeit, der sich später in der vorausgesagten Form ereignet haben soll.

Die Ausstellung präsentiert zum ersten Mal umfassend das eindrucksvolle Bildmaterial von Leif Geiges, das zu seiner Entstehungszeit hauptsächlich in populären Zeitschriften und Illustrierten erschienen war. Hans Bender hat es genutzt, um in der medialen Öffentlichkeit für sein kontrovers diskutiertes Forschungsgebiet zu werben. Die gezeigten Fotografien bieten daher faszinierende Einblicke in ein wissenschaftliches Grenzgebiet und gesellschaftliches Spannungsfeld der Nachkriegszeit.

Der Großteil der Exponate stammt aus dem Archiv des IGPP. Kurator der Ausstellung ist Andreas Fischer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IGPP. Begleitend zur Schau erscheint ein Katalog im Michael Imhof Verlag. Er ist für 24,80 Euro an den Museumskassen und für 29,95 Euro im Buchhandel erhältlich.

Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, freitags bis 19 Uhr geöffnet. Tickets kosten 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Mitglieder des Freundeskreises, mit Museums-Pass-Musées und für junge Menschen unter 27 Jahren (bis 31. Juli) bzw. unter 21 Jahren (ab 1. August) ist der Eintritt frei. Weitere Infos zur Ausstellung und zum digitalen Begleitprogramm gibt es immer aktuell auf der Internetseite www.freiburg.de/spuk.

Solange sich die Inzidenz in Freiburg zwischen 50 und 100 bewegt, ist eine Voranmeldung notwendig. Zeitfenster-Tickets sind online erhältlich unter www.freiburg.de/museen-tickets. Alternativ ist zu den Öffnungszeiten des Museums eine telefonische Anmeldung unter 0761 / 201-2550 möglich. Tickets sind aktuell nur fünf Tage im Voraus buchbar.
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Harald Herrmann: Legenden der Übertreibung – Heilige
Die Kunstwerke von Harald Herrmann unter dem Titel „Legenden der Übertreibung – Heilige“ sind vom 26. April bis 30. Juli parallel an drei Orten zu sehen: in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, sowie im Karl Rahner Haus, Habsburgerstraße 107, und im Kreuzgang von St. Martin am Rathausplatz. Der Freiburger Künstler befasst sich mit der Geschichte der Heiligen, die auch eine Geschichte der Übertreibungen und ihrer Legendenbildung ist – ein Transfer von Bildern, Worten und Taten.

In der Katholischen Akademie dürfen bis zu zehn Personen gleichzeitig die Ausstellung besuchen, geöffnet ist Montag bis Freitag von 08:00 - 16:30 Uhr. Die Besucher*innen müssen ihre Kontaktdaten hinterlegen. In St. Martin sind die Werke außerhalb der Gottesdienstzeiten zugänglich. Das Karl Rahner Haus ist für vier Personen gleichzeitig nach vorheriger Anmeldung zu besuchen, Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 – 12:00 Uhr, Anmeldung erbeten am Vortag unter hauswirtschaft@ipb-freiburg.de.
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Corona-Foto-Sammlung des Berliner Stadtmuseum online
Wie hat sich der Alltag der Berlinerinnen und Berliner im Zuge der Corona-Pandemie verändert? Welche Gegenstände haben eine neue Bedeutung gewonnen? Und was sind die Bilder, die in Erinnerung bleiben? Das Stadtmuseum ruft die Berlinerinnen und Berliner dazu auf, die Gegenwart zu sammeln. Die wachsende Sammlung "Berlin jetzt!" ist hier für alle sichtbar ...
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Mammut, Höhlenlöwe & Co. müssen noch warten
© rem, Foto: Maria Schumann
 
Mammut, Höhlenlöwe & Co. müssen noch warten
Start der Ausstellung „Eiszeit-Safari“ verzögert sich –
digitale Angebote gewähren erste Einblicke – Förderung durch NEUSTART KULTUR

Die Sonderausstellung „Eiszeit-Safari“ der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim kann wegen der anhaltend hohen Corona-Zahlen in Mannheim nicht wie geplant am 18. April ihre Tore öffnen. „Wir bedauern die Verzögerung natürlich sehr“, betont Generaldirektor Prof. Dr. Wilfried Rosendahl. „Seit Monaten haben wir auf die Eröffnung hingearbeitet. Sobald es die Inzidenzwerte zulassen, laden wir Kinder und Erwachsene auf eine atemberaubende Zeitreise in die Welt der letzten Eiszeit vor 40.000 bis 15.000 Jahren ein. Mammut, Höhlenlöwe & Co. warten schon ganz ungeduldig. Ich hoffe, dass unsere großen und kleinen tierischen Hauptdarsteller nicht allzu lange einsam bleiben, sondern möglichst bald von den ersten Besucherinnen und Besuchern bestaunt werden können.“

Digitale Angebote

In der Zwischenzeit gewährt Rosendahl in einem Film erste Einblicke in die Ausstellung. Er macht einen kleinen Rundgang und stellt einige Protagonisten wie den imposanten Höhlenlöwen oder die Scouts Urs und Lena vor. Auch weitere digitale Angebote wie ein Audio-Podcast und Online-Ausflugstipps in die Rhein-Neckar-Region steigern die Vorfreude auf die Schau. Sie sind unter www.eiszeitsafari.de abrufbar.

Förderung NEUSTART KULTUR

Dank einer Förderung der Bundesregierung konnte die Ausstellung zusätzlich fit für Corona-Zeiten gemacht werden. Das Programm NEUSTART KULTUR unterstützt das Projekt „Eiszeit-Safari“ mit 45.000 Euro. Dafür wurden moderne Luftreinigungsgeräte und ein stabiles WLAN installiert. „Die Gesundheit unserer Besucherinnen und Besucher liegt uns natürlich besonders am Herzen. Wir tun alles dafür, dass ihr Aufenthalt bei uns auch in Corona-Zeiten so sicher und angenehm wie möglich ist. Hier bietet die Bundesförderung Hilfe in schwierigen Zeiten“, freut sich Rosendahl.

Die Luftreinigungsgeräte filtern Viren sowie Aerosole und minimieren somit das Ansteckungsrisiko. Mit dem kostenlosen WLAN-Zugang können sich die Gäste die App zur Ausstellung mit vielen Multimediainfos sowie eine interaktive Eiszeit-Rallye für Familien ganz einfach und kontaktlos auf ihr Smartphone oder Tablet laden. Die Nutzung und Reinigung von Leihgeräten fällt damit weg.

Das Förderprogramm NEUSTART KULTUR wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie den Deutschen Verband für Archäologie vergeben.

Eiszeit-Safari

Die „Eiszeit-Safari“ entführt in die Welt der letzten Eiszeit vor 40.000 bis 15.000 Jahren, als es in Europa nur wenige Tausend Menschen gab und Mammut, Höhlenlöwe, Wollhaarnashorn sowie zahlreiche weitere exotisch anmutende Tiere in Deutschland heimisch waren. Mehr als 100 Exponate – darunter lebensechte Tierrekonstruktionen, Präparate, Skelettmontagen und Originalfunde sowie Mitmach-Stationen – machen die Ausstellung zu einer unvergesslichen Zeitreise für die ganze Familie. Die Schau wird bis 13. Februar 2022 in Mannheim zu sehen sein. Hauptförderer ist die Klaus Tschira Stiftung.

zum Bild oben:
Prof. Dr. Wilfried Rosendahl mit dem Höhlenlöwen in der Schau "Eiszeit-Safari" © rem, Foto: Maria Schumann
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„Der römische Legionär – Weit mehr als ein Krieger“
Am Sonntag endet die Ausstellung im Colombischlössle Feiburg

Römische Legionäre haben 200 Jahre lang das Leben am Oberrhein geprägt. Ihre Hauptaufgabe war es, die Grenzen des Imperiums zu sichern. Doch was taten sie, wenn kein Krieg war? Das können große und kleine Besucherinnen und Besucher noch bis Sonntag, 18. April, in der Ausstellung „Der römische Legionär – Weit mehr als ein Krieger“ im Archäologischen Museum Colombischlössle erkunden.

Das Archäologische Museum Colombischlössle ist regulär geöffnet (Di bis So 10 bis 17 Uhr, Mi 10 bis 19 Uhr). Solange sich die Inzidenz in der Stadt Freiburg zwischen 50 und 100 bewegt, ist eine Voranmeldung notwendig. Zeitfenster-Tickets sind online erhältlich unter www.freiburg.de/museen-tickets. Alternativ kann ein Zeitfenster unter Tel. 0761/201–2574 reserviert werden. Der Eintritt kostet inklusive Sonderausstellung 5 Euro, ermäßigt Euro. Unter 27 Jahren und mit dem Museums-PASS-Musées ist er frei.

Interessierte können die Ausstellung über ihr Ende hinaus virtuell besuchen. Unter freiburg.de/legionaer lädt ein 360-Grad-Rundgang zum Schlendern ein. Außerdem gibt es dort weitere Angebote, wie eine Video-Führung mit Gebärdensprachdolmetscherin. Infos zu aktuellen Online-Veranstaltungen stehen auf freiburg.de/museen-kalender.
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Digitale Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg
Die Städtischen Museen und der Museumsshop sind derzeit regulär geöffnet. Ein Besuch ist nur nach Buchung eines Zeitfenstertickets möglich, erhältlich unter www.freiburg.de/museen-tickets. Alternativ kann die Anmeldung auch telefonisch zu den Öffnungszeiten der Museen über die jeweiligen Kassen erfolgen:
Augustinermuseum +49 761 201-2531
Museum für Neue Kunst +49 761 201-2583
Museum für Stadtgeschichte +49 761 201-2515
Museum Natur und Mensch +49 761 201-2566
Archäologisches Museum Colombischlössle +49 761-201 2574

Das Veranstaltungsprogramm findet digital statt.

Digitale Führung – Die Geschichte des Adelhauser Klosters
Eine digitale Führung durch die Ausstellung „buochmeisterinne – Handschriften und Frühdrucke aus dem Dominikanerinnenkloster Adelhausen“, die derzeit im Museum für Stadtgeschichte zu sehen ist, findet am Montag, 19. April, um 18.30 Uhr online statt. Der Adelhauser Platz gilt für viele in Freiburg als Geheimtipp – ist hier noch die Aura des stillen Frauenkonvents spürbar? Um dies zu ergründen, führt Peter Kalchthaler die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Zeit der Klostergründung zurück. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Stadtgeschichte_n_digital

Digitale Kunstpause – Restaurierungsvorhaben
Die Restauratorin Isabelle Rippmann wird sich in den nächsten Monaten in einer Schauwerkstatt im Augustinermuseum einem Werk aus dem Museumsbestand widmen: dem Kornthawer Plan. Weshalb dies notwendig ist und was sie genau vorhat, erläutert sie in dieser Online-Kurzführung am Mittwoch, 21. April, um 12.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link
zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/DigitaleKunstpause

Digitale Führung – Foresta Nera. Friedemann Hahn
Große Formate, kräftige Farben, schnelle Pinselstriche: Das macht die Gemälde des 1949 geborenen Friedemann Hahn aus. Bei einer Online-Führung am Sonntag, 25. April, um 15 Uhr geht es um die abstrakten Gemälde, die aktuell in der Ausstellung „Foresta Nera“ im Museum für Neue Kunst zu sehen sind. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Friedemann_Hahn
 
 

 
Digitale Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg
vom 12. April bis 18. April (15. Kalenderwoche)

Die Städtischen Museen und der Museumsshop sind derzeit regulär geöffnet. Ein Besuch ist nur nach Buchung eines Zeitfenstertickets möglich, erhältlich unter www.freiburg.de/museen-tickets. Alternativ kann die Anmeldung auch telefonisch zu den Öffnungszeiten der Museen über die jeweiligen Kassen erfolgen:
Augustinermuseum +49 761 201-2531
Museum für Neue Kunst +49 761 201-2583
Museum für Stadtgeschichte +49 761 201-2515
Museum Natur und Mensch +49 761 201-2566
Archäologisches Museum Colombischlössle +49 761-201 2574

Das Veranstaltungsprogramm findet digital statt.

Digitale Führung – Die „Buochmeisterin“
Eine Online-Führung durch die Ausstellung „Buochmeisterinne – Handschriften und Frühdrucke aus dem Dominikanerinnenkloster Adelhausen“ im Museum für Stadtgeschichte findet am Montag, 12. April, um 18.30 Uhr statt. Martina Backes, Professorin für Germanistische Mediävistik an der Uni Freiburg und Kuratorin der Ausstellung, gibt Einblicke hinter die Mauern des Klosters Adelhausen und entführt in die Welt der frühen Bücher. Die Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer sechsteiligen Führungsreihe. Auch die weiteren Termine finden jeweils montags um 18.30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen: https://uni-freiburg.zoom.us/j/67850877182

Digitale Kunstpause – Der Amor von Hans Baldung Grien Museumsdirektor Tilmann von Stockhausen spricht bei einer Online-Kurzführung am Mittwoch, 14. April, um 12.30 Uhr über den Amor von Hans Baldung Grien, sein persönliches Lieblingswerk im Augustinermuseum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen: https://freiburg.cloud1x.de/DigitaleKunstpause

Digitale Führung – Tiengen timeless
Am Osthang des Tunibergs, 8 Kilometer westlich von Freiburgs Innenstadt, liegt der Stadtteil Tiengen. Hier entsteht derzeit ein Neubaugebiet auf archäologisch wertvollem Boden. Das Archäologische Museum Colombischlössle stellt in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege am Mittwoch, 14. April, um 18.30 Uhr online aktuelle Funde und Erkenntnisse vor. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/ArCo_digital_Kulturgeschichte_n

Tag der Provenienzforschung 2021
Zum Tag der Provenienzforschung am Mittwoch, 14. April, lädt der Ethnologe Godwin Kornes, Mitarbeiter am Museum Natur und Mensch, um 19 Uhr zu einem digitalen Vortrag ein. Provenienzforschung beschäftigt sich mit der Herkunftsgeschichte von Objekten und Sammlungen. Oft geht es dabei um Stücke, die unrechtmäßig den Besitzer gewechselt haben, etwa während des NS-Regimes oder in kolonialen Kontexten. Kornes gibt Einblick in aktuelle Erkenntnisse dieses Forschungsbereichs unter anderem zur Ozeaniensammlung von Eugen und Antonie Brandeis am Museum Natur und Mensch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an godwin.kornes@stadt.freiburg.de ist erforderlich.

Digitale Führung – Foresta Nera. Friedemann Hahn
Große Formate, kräftige Farben, schnelle Pinselstriche: Das macht die Gemälde des 1949 geborenen Friedemann Hahn aus. Bei einer Online-Führung am Donnerstag, 15. April, um 18 Uhr geht es um die abstrakten Gemälde, die aktuell in der Ausstellung „Foresta Nera“ im Museum für Neue Kunst zu sehen sind. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen: https://freiburg.cloud1x.de/Friedemann_Hahn

Online Familienangebot – Die Farbmonster stellen sich vor!
Was passiert, wenn die drei Grundfarben sich miteinander vermischen?Das Spiel der „Farbmonster“ entdecken Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Samstag, 17. April, um 14 Uhr bei einem online angeleiteten Farbexperiment. Für das eigene Regenbogenmonster in Abklatschtechnik benötigen die Teilnehmenden Farbkasten, Wasserglas, einen dicken Pinsel und einige Bogen weißes Papier sowie einen schwarzen Filzstift. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen: https://freiburg.cloud1x.de/MNK_Museumspaedagogik
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